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Westliche Zentralschweiz / Schweiz |
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Schnell strömender Wanderfluss in der zentralen Westschweiz. Der hier beschriebene Flussabschnitt liegt zwischen den Städten Thun und Bern. Obwohl der Flussabschnitt in einer dicht besiedelten Region liegt, bietet der Fluss größtmögliche Abgeschiedenheit und üppig grüne Ufer. |
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Der Wasserstand kann im Internet bei www.hydrodaten.admin.ch an der Pegelstation Aare/Thun abgerufen werden. Nach www.kanuland.ch wird hier bezüglich einer Befahrung ein Wasserstand von 50-200 cbm/sec. empfohlen. Bei sommerlichem Niedrigwasser ist hier mit allem zu rechnen, was Schwimmen kann, z. B. etlichen Schwimmbadschlauchbooten und einigen Schwimmern, die sich an einem wasserdichten Beutel hängend, in dem sich ihre Kleidung befindet, genussvoll den Fluss hinuntertreiben lassen. |
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Da die Aare ab Thun noch auf einige Kilometer begradigt verläuft, wird die Fahrt, auch von Verleihern, zumeist erst in Uttigen an oder etwas unterhalb der Eisenbahnbrücke (Achtung: Schwall mit WW III) begonnen. Leider sind hier kaum Parkmöglichkeiten vorhanden. Man kann es evtl. am nördlichsten Ende des Bahnhofsparkplatzes (> N 46° 47' 44'', E 07° 34' 56'') oder über einen im Wäldchen am Fluss liegenden kleinen Fahrweg (> N 46° 47' 53'', E 07° 34' 26'') versuchen. Kurz nach Fahrbeginn bietet die Aare zunächst einen recht natürlichen Eindruck. Hier finden sich auch einige kräftige Kurvenschwälle und auch kräftige Walzen (WW I-II-; s. Bild unten). Letztere können aber auf dem breiten Fluss gut umfahren werden. |
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Nach diesem Auftakt fliesst die Aare nur noch ohne Schwierigkeiten, aber mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit zwischen regulierten, aber grünen Ufern Richtung Bern. Manchmal stört ein wenig die nahe liegende Autobahn die Ruhe. |
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Auffällig sind hier die hohe Anzahl von kleinen und flach ins Wasser abfallenden Buhnen an den Ufern (s. Bild unten; am rechten Bildrand). An diesen bilden sich kleine Wellen oder auch etwas leicht verpilzte Kehrwasser. Im Sommer ist fast jede Buhne von einem Badenden belegt. |
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Im Rahmen von Renaturierungsmaßnahmen wurden gelegentlich kleine Nebenarme angelegt. Der auch bei Verleihern übliche Ausstieg befindet sich an der Liegewiese vor dem Campingplatz Eichholz im Berner Stadtteil Weiersguet. Der Stadtteil liegt am südlichen Rand von Bern. Mitten durch den Stadtteil verläuft die große Seftigenstraße. Am Kreisel westlich der hier befindlichen Straßenbahnwendeanlage von der Seftigenstraße ins Wohngebiet abbiegen und den Wohnstraßen zur Liegewiese folgen. An der Liegewiese dürfen die Boote nur aufgeladen (> N 46° 55' 59'', E 07° 27' 22''), aber leider nicht geparkt werden! Ähnliches gilt wohl auch für die umliegenden Wohnstraßen. Evtl. kann 300 m östlich der Liegewiese in einer kleinen Wohnstraße (> N 46° 55' 55'', E 07° 27' 37'') ohne Probleme das Auto abgestellt werden. |
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