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Seealpen / Italien |
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Landschaftlich sehr schöner Fluss mit zwei
unterschiedlich schweren Abschnitten. Leider von Wasserableitungen etwas beeinträchtigt. Bei Torre Mondovi verlässt der Fluss die Berge. Es folgt der untere Abschnitt mit eher leichtem Wildwasser. Hier mäandriert der Fluss als Wald- und Wiesenfluss durch eine leicht hügelige Landschaft. Nach insgesamt 43 Kilometern mündet die Corsaglia schließlich in den Tanaro. |
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Ein Pegel ist von der Corsaglia über das Internet leider nicht abrufbar. Ein möglicher Campingplatz, der auch schon
Ostern geöffnet hat, befindet sich in Mondovi-Roccaforte (www.campingbellavita.it; N 44° 18' 56'', E 07° 43' 20'') . Dieser Platz eignet sich
aufgrund seiner zentralen Lage in den Seealpen und seiner Ausstattung (große
Wiese mit Bäumen, überdachte Sitzmöglichkeit, Heizungskeller für
die Paddelsachen) auch gut als Standquartier für mehrere Tage. |
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Zu diesem Abschnitt nachfolgend nur einige Hinweise: |
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Einige Stellen sind hier nur mit langem Hals vom Kehrwasser zu übersehen. Auf dem gesamten Abschnitt fliesst der Fluss mit leicht nachlassender mäßig-schwerer Verblockung in einem Waldtal. Die Talstraße verläuft in der Nähe, weitgehend aber nicht sichtbar vom Flusses. Ein Zugang zum Fluss in dem üblichen Einstiegsort
Corsaglia (> N 44° 16' 08'', E 07° 50' 23'') wurde nicht gefunden. Erst an
einer kleinen Brücke (> N 44° 16' 53'', E 07° 49' 46'') ca. 1,8 Kilometer unterhalb
ergab sich eine gute Einsatzmöglichkeit. |
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Je nach Umfang der umgeleiteten Wassermenge kann dieses aber von Tag zu Tag natürlich auch einmal anders
sein. Anschauen. Die Wildwassertour auf diesem Abschnitt ist ca. 2 Kilometer oberhalb von Torre Mondovi zu beenden. Hier kann entweder vor der Brücke die zum Dorf Moline führt am linken Ufer ausgestiegen werden - oben befindet sich Parkmöglichkeiten (> N 44° 20' 40'', E 07° 52' 44''). Oder man paddelt noch 800 m weiter bis zu einer Brücke, die zu einem Steinbruch führt (> N 44° 20' 48'', E 07° 53' 11''). |
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Auf diesem Abschnitt fliesst die Corsaglia stark
mäandrierend durch eine hügelige Landschaft. Oft begleiten mit Gehölzen
bewachsene Kiesbänken den Fluss. Manchmal fliesst der Fluss an hohen und dunklen,
hohlartig von Regen ausgewaschenen Wänden entlang, die aus gehärtetem Ton,
Schluff und Sand bestehen (s. BIld weiter unten). Von den umgebenen landwirtschaftlich
genutzten Flächen und einigen Siedlungen sieht man auf dem Fluss fast nichts.
Auf dem immerhin 16 Kilometer langen Abschnitt existieren etliche Kiesbankschwälle,
die insbesondere auf den ersten Kilometern maximal WW III erreichen können, später
aber meistens bei um WW II liegen. |
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Auf dem gesamten Abschnitt liegen drei Wehre mit jeweils leichtem Rückstau. Das erste (Steil-)Wehr ist wegen dem zu flachem Unterwasser rechts zu umtragen (s. Bild oben). Das zweite (Schräg-)Wehr kann zumeist befahren werden (s. Bild weiter unten). Das dritte (Schräg-)Wehr mit starker Wasserableitung muss meistens rechts umtragen werden (s. Bild darunter). |
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Der übliche Ausstieg soll sich an der Brücke
der Straße Nr. 60 nordwestlich von Lesegno, etwa ein Kilometer vor der Autobahnbrücke,
befinden. Hier kann die Paddeltour am linken Ufer beendet und können an der Straße
auch 2-3 Fahrzeuge geparkt werden (>
N 44° 24' 20'', E 07° 57' 41''). Aus diesen Gründen sollte bei zukünftigen Paddeltouren auf diesem Abschnitt unbedingt ein früherer Ausstieg gesucht werden. Dieses dürfte aber nicht so einfach sein, da auf den letzten Kilometern keine Brücke den Fluss quert oder eine Straße sich dem Fluss nähert. Vielleicht besteht in der Nähe des Wehre am linken Ufer nahe der Straße Nr. 60, z.B. über einen Feldweg (> N 44° 24' 32'', E 07° 57' 06''), eine Zufahrtsmöglichkeit? Vor Ort erkunden. |
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