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Drac-Region / Frankreich |
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Kiesbankfluss in imposanter hochalpiner Umgebung. Wer sich ca. 70 Kilometer südlich von Grenoble im Dractal aufhält wird zumeist auch einen der beiden Quellflüsse der Drac befahren. Hierzu gehört neben der Drac Noir der Drac Blanc, der zumeist nur mit geringen bis mittleren Schwierigkeiten durch breite Kiesbankfelder strömt. Der Drac Blanc entspringt in zumeist schneebedeckten Bergen von bis zu 3440 m Höhe im Gletschergebiet `Massif des Ecrins´. Eine Befahrung ist erst ab 600 m nördlich/flussaufwärts des Dorfes Les Borels (Champoleon) auf 5 Kilometer bis zum Zusammenfluss mit der Drac Noir erlaubt. Da dieser Abschnitt recht kurz ist und ein Ausstieg erst in Pont-du-Fosse frühestens sinnvoll ist, werden nachfolgend noch die ersten 4 Kilometer vom Drac mit beschrieben. Nähere Infos zu den nachfolgenden Teilabschnitten des Oberen Drac siehe unter Drac. Ein im Internet abrufbarer Pegel ist nicht bekannt. |
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Ein Campingplatz der 2014 schon Ostern geöffnet hatte befindet sich am östlichen Rand des Dorfes Anchelle, `Les Auches´, www.lesauches.com. Das Dorf liegt etwa 7 Kilometer südlich von Pont-du-Fosse. |
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Nördlich des Dorfes Les Borels quert die Talstraße auf ca. 1300 Höhenmeter den Fluss. Am rechten Ufer befindet sich ein großer Parkplatz (> N 44° 43' 30'', E 06° 15' 18''). Vor der Brücke kann hier eingestiegen werden. Auf den nächsten 600 m bis zu einer kleinen Brücke auf der Höhe des v.g. Dorfes folgt eine rassige Kataraktstrecke von bis zu WW III+ (s. beide Bilder unten). |
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Wem dieses noch zu schwer ist, beginnt die Paddeltour erst auf der Höhe von Les Borels. Hier befindet sich am linken Ufer ebenfalls ein großer Parkplatz (> N 44° 43' 14'', E 06° 15' 31''). Achtung! Im April 2014 befand sich wenige hundert Meter nach Les Borels eine unfahrbare Röhrenbrücke im Fluss. Am rechten Ufer wurden LKW´s mit Kies beladen. Nach Les Borels fliesst der Drac Blanc auf 5 Kilometer als schmaler und schneller Fluss mit leichter Verblockung durch breite Kiesbänke (WW II-III; siehe beide Bilder unten). Die Kehrwasser sind hier nur klein. Beeindruckend ist die umgebene Hochgebirgslandschaft. |
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200 bis 300m nach dem Zusammenfluss mit der von links hinzufließenden Drac Noir existiert ein großes Wehr, das zur Zeit (April 2014) hinsichtlich der Staumauer komplett neu gebaut wird (s. Bild unten). Je nach Lenkung des Flusses im breiten Kiesbett vor der Wehrmauer kann ein Aussteigen evtl. unmöglich werden und Lebensgefahr bestehen. |
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Daher ist die Situation, die mögliche Ausstiegstelle und Umtragestrecke unbedingt vor einer Befahrung von der etwas erhöht liegenden Talstraße D 944 von einer Parkmöglichkeit (> N 44° 41' 08'', E 06° 15' 37'') zu erkunden! Im April 2014 konnten die Kajaks auf 150 m durch die Baustelle getragen werden. Auf den verbleibenen rund 4 Kilometern bis zum Ort Pont-du-Fosse bietet der Drac nun einzelne leichte oder mäßig-schwer verblockte Schwallstücke (WW I-II-III; siehe Bild unten die WW III´er-Stufe nach der Straßenbrücke). |
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Auch hier beeindruckt die im Hintergrund liegende Hochgebirgslandschaft (s. Bild oben). Am linken Ufer befinden sich nun häufig Waldhänge. |
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Im Ort Pont-du-Fosse wird die Paddeltour am besten 150 m vor der Straßenbrücke auf der Höhe des Marktplatzes beendet. Falls nicht grad Marktag ist, befinden sich hier ausreichend Parkplätze (> N 44° 40' 00'', E 06° 13' 46''). Der Marktplatz liegt am rechten Ufer direkt hinter der Uferpromenade. |
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