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Moraca


Südöstliches Montenegro


Die Moraca ist nach der Tara der interessanteste Fluss in Montenegro. Einerseits bietet der Fluss schöne, teilweise sogar hervorragend schöne Schluchten, andererseits kommt hier auf größeren Teilen des Flusses auch das Wildwasser nicht zu kurz.

Die Moraca entspringt im Zentrum von Montenegro zwischen bis zu 2280 m hohen Bergen und fließt von hier in südliche Richtung über die Großstadt Podgorica in den Skutarisee nahe der Adria. Von der Quelle an bis kurz vor Podgorica strömt die Moraca durch Fels-, Konglomerat-, vereinzelnd auch Waldschluchten unterschiedlicher Tiefe.

Untere Moraca

Die Moraca ist von Deutschland am schnellsten über eine inzwischen fast durchgehend bis Split ausgebaute mautpflichtige Autobahn zu erreichen. Danach wird die Fahrt deutlich mühsamer. Es folgt eine langwierige, kurvenreiche Fahrt durch viele Touristenorte längs der Adriaküste bis Podgorica. Das Umsetzen vor Ort kann schnell über die den Fluss begleitetende Straße E 65 erfolgen. Da die stark befahrene Straße weit oberhalb des Flusses verläuft, stört sie auf dem Fluss in keinster Weise.

Ebenso wie an der Tara gibt es auch hier keine Campingplätze. Auch die an der Tara vorhandenen Raftstationen, mit der teilweisen Möglichkeit der Übernachtung in kleinen Holzhütten, existieren hier nicht. Lediglich einige hundert Meter flussabwärts des Klosters gibt es ein kleines Holzhüttencamp. Daneben bleibt hier nur die Möglichkeit des Wildcampens, des Campens mit Erlaubnis auf privaten Grundstücken oder die Suche nach einer Privatunterkunft.

Auf der Fahrt durch das obere Moracatal ist das Kloster Moraca nicht zu übersehen. Hier lohnt ein Besuch der schönen Klosteranlage und insbesondere ein Blick auf die kunsthistorisch interessanten Fresken in den Innenräumen. Der Eintritt zum Moraca Manastir ist frei.

Länder- u. Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes (siehe wegen der Anreise auch Kroatien und ggf. Bosnien). Wettervorhersage von Podgorica.

Bild von A. Engels


Anmerkung zur Obersten Moraca


Neben dem damals etwas veralteten DKV-Führer Südosteuropa von 2007 waren einige neuere Infos zu den Flüssen in Montenegro auch im Kanumagazin Nr. 2/2007 zu finden. Hinsichtlich des Abschnittes der Obersten Moraca (Redice - Kloster Moraca) sprach der DKV-Führer noch auf dem ersten Zweidrittel von WW IV-V und auf dem letzten Drittel (ab Eintreffen der Paßstraße im Taratal) von WW II-III-IV. Der Bericht im Kanumagazin korrigierte diese Bewertung schon mit einer Einstufung auf WW V-VI (zumindest bis zur Straßenbrücke oberhalb des Klosters).

Interessante Blicke auf Wildwasserabschnitte in den Schluchten oberhalb des Klosters führten am 08.05.07 zur Erkundung von Zugangsmöglichkeiten zum Fluss oberhalb des Klosters. Leider war die Suche nicht besonders von Erfolg gezeichnet. Erst 2-3 Straßenkilometer oberhalb des Eintreffens der Paßstraße E 65 im Taratal (ca. 8 Flusskilometer oberhalb des Klosters) konnte ein Zugang gefunden werden. Hier zweigt von der Straße, die nach Savnik führt, ein kleiner unfahrbarer Feldweg von der Straße in Richtung Fluss ab.

Nach anfänglichen leichtem, bald darauf schwerem Wildwasser musste die Wildwassertour bereits nach 1-2 Kilometern unmittelbar vor einer überraschend auftauchenden, höchst gefährlichen VI´er-Stelle abgebrochen werden. Die Kajaks mussten von hier äußerst mühsam den steilen und vor allem sehr hohen Schluchthang bis zur Straße hochgeseilt werden.

Die Wildwassertour wurde am nächsten Tag am Kloster fortgesetzt.

Laut dem nachfolgenden DKV-Führer aus dem Jahre 2012 soll es nun dort, wo die Passstraße auf den Fluss trifft, eine Einstiegsmöglichkeit geben. Vom 1. Parkplatz unterhalb der Bogenbrücke. Von hier führt ein Weg flussaufwärts zum Fluss. Zunächst WW II-III, mit einigen Stellen IV. Ob es sich hierbei um den offiziellen Parkplatz beim Restaurant Pocinak 1 Kilometer unterhalb der Brücke handelt oder um einen der vielen kleine Parkbuchten ist nicht ganz klar. Es sind aber lediglich 3 und nicht 5 Kilometer, wie im DKV-Führer angegeben, zwischen der Brücke und dem Kloster.


Abschnitt:

Obere Moraca


Kloster Moraca - Zufahrtsweg Trmanje

Länge und Schwierigkeit:

8,5 km WW II-III-IV

DKV-km:

km 77 - km 68,5

Befahrbarkeit:

bis Mai

Landschaftsbewertung:

1-2


Die Einstiegstelle zu dieser landschaftlich schönen und wildwassertechnisch interessanten Tour liegt direkt am Kloster Moraca. Hier kann am südlichen Rand des Klosterparkplatzes (> N 42° 45' 51'', E 19° 23' 23'') geparkt werden. Von hier führt ein Trampelpfad auf der Rückseite der hier vorhandenen Gebäude entlang und in seinem weiteren Verlauf schließlich zu einer Holzbrücke unten am Fluss. Am linken Ufer unterhalb der Brücke (s. Bild unten) befindet sich eine Kiesbank an der die Paddeltour begonnen werden kann.

Nach einem leichten Anfang beginnt schon bald die interessante 4,5 Kilometer lange Schluchtstrecke.

Hier liegen die Schwierigkeiten bei teilweise schöner Verblockung bei bis zu WW III-IV. Nach den schwierigeren Passagen (siehe z.B. nachfolgendes Bild) folgt aber immer leichtes Wildwasser zum Erholen. Rechts und/oder links des Flusses befinden sich zum großen Teil steile Felswände.

Auf zwei schwierigere Stellen ist besonders hinzuweisen.

Hier ist zunächst ein 100 m langer Katarakt (WW IV) zu erwähnen, der aus überspülten Felsblöcken mit wuchtigen Wellen und Walzen besteht (s. beide Bilder unten). Eine Besichtigung dieser übersichtlichen Passage kann vom linken Ufer erfolgen. Evtl. kann hier auch die schwere Eingangsstufe kurz umtragen werden.

Desweiteren folgt später noch eine unübersichtliche Engstelle (WW IV) an einer linken steilen Felswand (s. Bild unten). Diese Stelle ist an einem Autowrack mit verkeiltem Holz in der Flussmitte rechtzeitig zu erkennen.

Der Großteil des Wassers wird hier durch eine nur 2 Meter breite in einer leichten Rechtskurve verlaufende Engstelle gepresst. Am Ende zieht die Strömung etwas auf die nachfolgende linke Felswand (s. Bild oben). Von den Felsblöcken am rechten Rand kann die Stelle, z.B. wegen evtl. dort liegender Bäume, halbwegs übersehen werden. Ggf. kann die Stelle auch über die Felsblöcke am rechten Ufer etwas mühsam umtragen werden.

An einer kleinen Straßenbrücke, kurz vor dem Zufluss der Mrtvica von rechts, hat sich die Schlucht inzwischen wieder geöffnet. Die Schwierigkeiten gehen auf WW I-II (III) zurück. Der Fluss wird insbesondere nach dem Zufluss wesentlich breiter, dafür besteht nun eine schöne Aussicht auf die umliegende Gebirgslandschaft (s. Bild unten).

2,5 Kilometer nach dem Zufluss wird schließlich an einer Kiesbank am rechten Ufer die empfohlene und nachfolgend erläuterte Ausstiegstelle erreicht (s. Bild oben).

Als letzte gute Ausstiegsmöglichkeit vor der nachfolgenden V´er-Stelle wurde eine Zufahrt zum Fluss auf der Höhe des Dorfes Trmanje gefunden. Die Zufahrt wird von der Einstiegstelle erreicht, wenn man vom Kloster 8,4 Kilometer flussabwärts fährt. Hier zweigt am kleinen Schild `Trmanje´ (> N 42° 42' 03'', E 19° 22' 29''), direkt vor einer Brücke über ein rechtes Seitental, eine kleine Straße von der E 65 ins Seitental ab. Die Straße führt später unter der E 65 hindurch, wird zu einem Sandweg und endet schließlich nach insgesamt mehreren hundert Metern Fahrstrecke nur wenige Meter neben dem Fluss auf einer größeren Splittfläche. Leider ist dieser Weg wohl auch zukünftig nur für etwas höher gelegene Fahrzeuge geeignet.

Dafür eignet sich dieser Platz auch gut als Übernachtungsplatz (auch für Zelte), soweit man eine ausreichende Fahrspur für LKW´s frei läßt, die hier evtl. schon einmal auftauchen können, um Kies von den beiden oberhalb und unterhalb liegenden Kiesbänken zu holen.

Um den Ausstieg an der Kiesbank am rechten Ufer später nicht zu verpassen, sollte die Ausstiegstelle vor einer Befahrung kurz angeschaut werden.

Eine allerletzte Möglichkeit zum Ausstieg (eher Notausstieg) vor der nachfolgenden V´er-Stelle befindet sich 1 Kilometer weiter flussabwärts, ebenfalls am rechten Ufer. Oben an der Straße der E 65 befindet sich ein sehr großer Parkplatz. Unmittelbar flussabwärts des Parkplatzes führt in einer leichten Linkskurve eine steile Betonrinne zum Fluss hinunter. Das untere Stück fehlt jedoch. Hier müssen die Kajaks auf ca. 7-8 Meter hochgeseilt werden und dann über die Rinne hochgezogen werden. Auch wenn man schon den ersten Teil der beeindruckenden Großen Moracaschlucht verpasst (s. nachfolgendes Bild unten), ist der Ausstieg hier sehr mühsam und es daher besser schon bei Trmanje die Wildwassertour zu beenden. Ca. 2 Kilometer nach dieser evtl. Notausstiegstelle folgt die erwähnte V´er-Stelle.

Hinweis: Alle Fotos und Infos basieren auf den 09. Mai 2007 (mit kleinen Ergänzungen 2021). Der Flussabschnitt hatte an diesem Tag einen Wasserstand, der zwischen niedrig und mittel lag. Alles war durchgehend fahrbar. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände.

Bilde Nr. 5 von A. Engels, Nr. 7 von R. Böling


Abschnitt:

Große Schlucht


Zufahrtsweg Trmanje - Zufahrt Kiesbank

Länge und Schwierigkeit:

10,5 km WW I-II-III (V)

DKV-km:

km 68,5 - km 58

Befahrbarkeit:

ganzjährig

Landschaftsbewertung:

1


Direkt vorweg: Dieser Abschnitt wurde nicht befahren, da die V´er-Stelle nicht umtragen werden konnte und ein früherer Einstieg nach der V´er-Stelle als die unten angegebene Zufahrt zur Kiesbank nicht gefunden wurde. Diese Beschreibung bezieht sich daher auf Erkundungen vor Ort unter Berücksichtigung der Angaben im DKV-Führer.

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Kurz nach der möglichen Ein- und Ausstiegstelle bei Trmanje beginnt die Große Schlucht der Moraca. Links und rechts des Flusses steigen senkrechte Felswände empor. Die wildwassertechnischen Schwierigkeiten sind jedoch nur gering.

Nach 2,4 Kilometern folgt dann im Verlauf einer Linkskurve eine wuchtige, schwer verblockte, steile Passage mit Schwierigkeiten bei mittleren Wasserständen von bis zu WW V (siehe insbesondere übernächstes Bild). Ein Umtragen dieser Passage ist nur bei sehr niedrigen Wasserständen möglich. Die Situation und die evtl. mögliche Fahrroute ist auf jeden Fall vor einer Befahrung von oben, d.h. von der Straße der E 65, genau zu erkunden. Aufgrund der Entfernung der Straße zum Fluss kann man sich leicht hinsichtlich der Höhen der Stufen und dem starken Gefälle der Passage verschätzen.

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Zum Erkunden kann oben an der Straße direkt nach dem (längerem) Tunnel Nr. 7 noch vor der Linkskurve an dem hier befindlichen größeren Parkstreifen geparkt werden (s. Bild rechts; am linken Bildrand). Der Parkstreifen folgt etwa 3 Kilometer unterhalb der Abzweigung nach Trmanje.

Die im Flussführer angegebene schwere Stelle 200 m nach der V´er-Stelle konnte vor Ort nicht entdeckt werden. Nach dem DKV-Führer soll auf den nächsten Kilometern schönes Wildwasser mit Stellen bis WW III folgen.

Ungefähr 1 Kilometer später öffnet sich die steile Felsschlucht. Ab hier fließt die Moraca zumeist zwischen 15-25 m hohen senkrechten Konglomeratwänden.

Aufgrund dieser senkrechten Wände wurden hier und auch auf den nächsten Kilometern keine Zugangsmöglichkeiten zum Fluss gefunden. Lediglich 2,5 Kilometer unterhalb der V´er-Stelle existiert unterhalb eines kleinen Parkplatzes eine mögliche, aber sehr mühsame Aufstiegs- bzw. Abstiegsmöglichkeit über einen hohen rutschigen Geröllhang.

Da es landschaftlich im Bereich des Flusses weiterhin sehr schön bleibt, bietet sich sowieso die Weiterfahrt auf dem Fluss an.

Bild Nr. 1 von R. Böling



Abschnitt:

Untere Moraca


Zufahrt Kiesbank - Bioce

Länge und Schwierigkeit:

15 km WW I-II-III (IV/V)

DKV-km:

km 58 - km 43

Befahrbarkeit:

evtl. ganzjährig

Landschaftsbewertung:

1-2


Eine erste gut geeignete Einstiegsmöglichkeit für eine Befahrung der Unteren Moraca wurde erst ca. 8 Kilometer unterhalb der V´er-Stelle gefunden. Hier kurz nach der Ansiedlung Dromira zweigt von der E 65 ein Schotterweg links zu einer unten am Fluss liegenden großen Kiesbank (> N 42° 35' 12'', E 19° 21' 32''). Der Fahrweg dient LKW´s als Zufahrt zur Kiesentnahme am Fluss.


Nach Google-Map (2021) gibt es evtl. auch bei einer flussaufwärts liegenden Ansiedlung, bei DKV-km 61, einen Feldweg, der zum Fluss abzweigt (> N 42° 36' 04'', E 19° 22' 46'). Näheres müsste hier erkundet werden. Nach Google-Map befinden sich bis zur üblichen o. g. Einstiegstelle noch 1-2 etwas schwierige Stellen, die aber sehr wahrscheinlich notfalls auch umtragen werden können.

Zunächst beginnt die Fahrt ganz gemächlich (s. Bild oben). Aber schon bald folgt eine der beiden auf diesem Abschnitt befindlichen schweren Passagen.

Bei der ersten Passage handelt es sich um einen 2 Meter hohen Abfall mit kräftig überspülten Felsblöcken und stark aufquellendem Unterwasser (WW IV-V; s. beide Bilder unten). Der linke pyramidenartige große Konglomeratfelsen ist unterspült. Die Situation ist vor einer Befahrung zu besichtigten. Ein Umtragen ist am rechten Ufer über die hier befindlichen steilen Felsbänder mühsam möglich. Evtl. besteht am linken Ufer, bei den hier befindlichen großen Felsblöcken eine einfachere Möglichkeit zum Umtragen (?).

Danach wieder leichte Fahrt mit wenigen etwas sportlicheren Stellen. Nach etwas mehr als 2 Kilometern folgt dann die zweite schwere Passage.

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Hierbei handelt es sich um einen hohen Abfall (WW V) in einer engen Klamm mit stark rückläufigem Unterwasser. Auch dieses Stelle ist unbedingt wegen dem Rücklauf vor einer Befahrung zu besichtigen, ggf. auch zu sichern.

Hier besteht die Möglichkeit, die Passage über einen fast 150 m langen Trampelpfad an der linken Schluchtkante weiträumig, aber gut zu umtragen.

Nach dem Wiedereinstieg folgt nach 200 Meter ein schöner wuchtiger Schwall (WW III; s. Bild unten).

150 Meter danach dann noch einmal eine etwas schwerere Stelle, ein stufiger, leicht verblockter Schwall (WW IV-; s. Bild oben). Diese Stelle kann notfalls über die Felsblöcke zu beiden Seiten umtragen werden.

Danach strömt der Fluss auf einem ganz kurzen Stück in Kurven zwischen riesigen Felsblöcken, zwischen denen große aufquellende Pilze die Einhaltung der eigentliche Fahrtrichtung erschweren. Evtl. muß man hier in einem ausgeprägten Kehrwasser noch einmal eine zusätzliche Runde drehen.

Danach treten die Berge etwas zurück. Es folgt bis zum Ausstieg ein sehr langer Abschnitt mit weitgehend WW I-II. Lediglich 4-5 III´er-Stellen, insbesondere zum Ende, unterbrechen die nun nur noch leichte Wildwassertour.

Typisch für die Untere Moraca ist, dass der Fluss auf fast der gesamten Strecke zwischen 15-25 m hohen senkrechten Konglomeratwänden fließt (s. Bild unten). Der Fluss ist relativ breit und erlaubt daher immer einen Blick auf die umliegenden Berge.

100 m nach Unterfahren der großen Straßenbrücke beim Ort Bioce kann am rechten Ufer die Paddeltour an einer Kiesbank beendet werden. Hier führt ein kleiner Weg zu einer kleinen Straße, die direkt darauf zu einer weiteren Brücke über die Moraca führt, den Hang hinauf (> N 42° 30' 50'', E 19° 20' 45'').

Der Fluss fließt weiterhin zwischen hohen und schönen Konglomeratwänden. Die Schwierigkeiten dürften laut DKV-Führer weiterhin bei WW I-II, mit einigen wenigen IIIer-Stellen, liegen.


Wer möchte, kann die Fahrt hier auch noch 6 Kilometer, z. B. bis Zlatica, DKV-km 37, fortsetzten (> N 42° 28' 25', E 19° 18' 02''). Bei der großen Straßenbrücke befinden sich beidseitig große Kiesbänke, an der die Fahrt beendet werden können. Da sich hier eine große Straßenzahlstelle befindet, muss ein wenig aufgepasst werden, dass man hier nicht reinfährt.

Hinweis: Alle Fotos und Infos basieren auf den 10. Mai 2007 (mit kleinen Ergänzungen 2021). Der Flussabschnitt hatte an diesem Tag einen etwas unter Mittelwasser liegenden Wasserstand. Alles wäre evtl. durchgehend befahrbar gewesen, die beiden schwersten Stellen wurden jedoch umtragen. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände.


Andere Flüsse der Umgebung


Lim: Die östlich der Moraca liegende Lim wurde am 07.05.07 bei einem hohen Wasserstand vom Sportplatz kurz nach dem Abfluss des Plav-Sees (DKV-km 1) bis zu einer kleinen Straßenbrücke kurz vor Andrijevica (DKV-km 25) befahren.

Auf diesem Abschnitt wurden etliche Autowracks im und am Fluss vorgefunden, das Ufer war teilweise überseht von Plastikflaschen und anderem Müll. Auch im Fluss schwamm etliches herum. Auf Bilder und eine Beschreibung wird daher hier verzichtet. Aufgrund dieser Zustände kann nur von einer Befahrung der Lim abgeraten werden.

Schade, dass die Bevölkerungsteile von Montenegro nahe der albanischen Grenze so wenig für den Erhalt der Umwelt übrig haben und alles im Fluss entsorgen.

Tara, Piva, Drina, Sudjeska: Siehe Bericht zur Tara.





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