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Saalach



Salzburger Land / Österreich


Der in den Alpen liegende Teil der Saalach reicht von den bis zu 2360 m hohen Kitzbüheler Alpen, westlich von Zell am See, bis kurz vor Bad Reichenhall. Sie bietet in ihrem rund 82 Kilometer langen Verlauf abwechslungsreiches Wildwasser jeglichen Schwierigkeitsgrades.

Sehenswert ist die Teufelsschlucht (WW V) unmittelbar nördlich von Lofer. Aber auch für Normalpaddler bieten der Standartabschnitt am Unterlauf ab Au oder der etwas seltener fahrbare Abschnitt am Oberlauf ab Hinterglemm interessante Wildwasserstrecken.

Die aktuelle Wassermenge (in cbm/sec) der Unteren Saalach kann aktuell über das Internet am Pegel Saalach/Unterjettenberg abgefragt werden. Dieser Pegel befindet sich nahe des Ausstieges der Unteren Saalach. Für den Oberlauf der Saalach gibt es unter Saalach/Viehhofen einen abrufbaren Pegel mit cbm/sec. Dieser Pegel liegt kurz oberhalb des Ausstieges der Obersten Saalach.

Der bei Paddlern bekannteste Campingplatz für die Saalach-Region liegt ca. 2 Kilometer südöstlich von Lofer (`Camping Park Grubhof´ > N 47° 34' 27'', E 12° 42' 21''). Für den Oberlauf der Saalach liegen mögliche Campingplätze am Zeller See.


Abschnitt:

Oberste Saalach


Hinterglemm - vor Maishofen

Länge und Schwierigkeit:

14,4 km WW II u. III

DKV-km:

km 95,1 - km 80,7

Befahrbarkeit:

meist bis Juni

Landschaftsbewertung:

2-3


Dieser Abschnitt der Saalach liegt im touristisch stark erschlossenen Glemmtal nordwestlich von Zell am See. Die Ein- und Ausstiegstelle wird erreicht, indem man von der Straße 311 auf der Höhe von Maishofen nach Westen in Richtung Saalbach abbiegt.

Sehr schnelle Strömung bei einem durchweg guten Gefälle, ein schmales Flussbett, leichte, teilweise auch mäßig-schwere Verblockung, wenige und kleine Kehrwasser sind die Kennzeichen dieses leider nicht so häufig fahrbaren Flussabschnittes der Saalach. Bei bis zu mittleren Wasserständen kann alles rechtzeitig vom Boot aus erkannt werden. Insgesamt ist eine sehr technische Fahrweise erforderlich. Wer Angst vor Kratzer an seinem Boot hat, sollte lieber auf eine Befahrung verzichten.

Um ein Umtragen des unfahrbaren Wehres am westlichen Ortsteil von Hinterglemm zu vermeiden, wird meistens erst direkt unterhalb des Wehres im Gumpen des Wehres die Fahrt auf der Obersten Saalach begonnen (DKV-km 95,1 > N 47° 22' 36'', E 12° 35' 13''; s. Bild unten).

Das Wehr befindet sich neben einem Holzlagerplatz 200 Meter oberhalb der westlichen Öffnung des Straßentunnels, der Hinterglemm als Ortsumfahrung dient.

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Zunächst oft noch sehr wenig Wasser führend und damit sehr steinig, führt die Fahrt auf den ersten Kilometern durch die touristisch sehr stark geprägten Teile des Glemntals (WW II).

Hinter Saalbach entfernt sich der Fluss dann endlich von der Talstraße und den Ortschaften und der interessante Abschnitt der Obersten Saalach beginnt.

Eingeleitet wird dieser Teil durch eine schöne, stark verblockte Strecke (WW III, s. Bild oben) und vier kurz hintereinander folgende Steinwurfwehre. Die schrägen Steinwurfwehre können dabei aber etwas steinig sein, sind aber fast immer fahrbar.

Danach folgen im steten Wechsel immer wieder mäßig-stark verblockte, etwas wuchtigere Abschnitte und leicht verblockte, etwas `ruhigere´ Abschnitte (WW II u. III). Die Fliessgeschwindigkeit bleibt aber durchweg relativ hoch.

Oft trübt sich das Wasser leider im Verlauf der Fahrt immer weiter ein, sodass insbesondere bei Niedrigwasser und schneller Strömung schon mancher Stein unsanft mitgenommen wird. Bei etwas höheren Wasserständen kann es für Ungeübte dagegen schon etwas schwierig werden, rechtzeitig die nur wenigen und kleinen Kehrwasser zu erwischen.

Am Ortsende von Viehhofen, kurz nachdem links am Ufer das auffällige Ortsdurchfahrtsschild der Talstraße auftaucht, folgt im Wald das etwas steckgefährliche Blockwurfwehr eines Sägewerkes auf (s. Bild unten).

Das Wehr kann leicht durch das Unterholz am rechten Ufer umtragen werden.

4 und 4,5 Kilometern hiernach folgen eine unfahrbare Sohlstufe und ein unfahrbares Wehr mit Rückstau bis zu der Brücke, an der die Talstraße von Maishofen kommend, die Flussseite von der südlichen auf die nördlichen Seite des Tales quert. Nach umfangreicheren Straßenumbaumaßnahmen bestehen hier jeweils vor diesen Bauwerken kaum noch Park- und somit Ausstiegsmöglichkeiten, obwohl es zunächst noch mit WW III interesssant weitergeht.

Eine Park- und Ausstiegsmöglichkeit scheint es noch bei der Wege-Brücke bei DKV-km 80,7 zu geben (> N 47° 21' 48'', E 12° 45' 17''), 3 Kilometer oberhalb von Maishofen. Diese liegt direkt unterhalb des sogenannten `Glemmy Offroad Park´.

Mögliche und alternative Park- und Ausstiegstellen unterhalb müsste man erkunden.


Abschnitt:

Mittlere Saalach (Vorfahrtstück)


Brücke B 311 (Kleber) - oberhalb St. Martin

Länge und Schwierigkeit:

1,7 km WW I (II-) u. III(+) bei Mindestwasser

DKV-km:

km 49,4 - km 47,7

Befahrbarkeit:

ganzjährig

Landschaftsbewertung:

3 u. 2+


Dieser Abschnitt wird gelegendlich als Vorfahrt für den nachfolgenden Abschnitt bis Lofer befahren. Interessant sind hier lediglich die letzten 600 m. Ein Einstieg muss jedoch bereits ca. 1 Kilometer oberhalb dieser Strecke erfolgen. Eine Einstiegs- bzw. Parkmöglichkeit am Kieswerk bei km 48,6, wie im DKV-Führer erwähnt, besteht hier leider nicht mehr.

Die Einstiegstelle wird erreicht, wenn man auf der Straße 311 von Lofer kommend direkt nach der zweiten Flussquerung der 311 links in den kurzen Waldweg zum Fluss abbiegt. Hier besteht ein gute Park- (> N 47° 32' 40'', E 12° 43' 13'') und Einstiegsmöglichkeit.

Unter der Straßenbrücke noch ein kleiner einfacher Schwall. Dann weist der Fluss auf einigen hundert Meter lediglich nur noch Strömung ohne Besonderheiten auf. Dann folgt das o. g. Kieswerk mit einem unfahrbaren Wehr und einer Wasserableitung, über die im Sommer bis auf eine lediglich geringe Restmenge das meiste Wasser auf einige hundert Meter ab- bzw. umgeleitet wird. Diese Restwassermenge - zumeist ca. 3 cbm/sec - ist so grad ausreichend, ohne besonderen Steinkontakt die Paddeltour noch fortzusetzen.

Die Strömung vor dem Wehr ist nur gering. Am rechten Ufer befindet sich wohl eine Rutsche (s. Bild unten), die aber zumeist wegen eines Felsens im unteren Teil nicht befahren wird. Das Wehr sollte daher am rechten Ufer kurz umtragen werden.

Ab der nächsten Straßenbrücke der 311 folgt nun auf ca. 600 m ein auch beim üblichen Mindestwasser sehr schöner Wildwasserparcour mit großen Felsen und einigen engen Abfällen (s. übernächstes Bild). Auch weniger versierte Wildwasserpaddler können hier in Ruhe und zumeist ohne Wasserdruck hinter die Felsen einschlingen und dann mit langem Hals die weitere richtige Fahrroute erkunden.



Hinweis: Alle Infos und Fotos zu diesem kurzen Abschnitt stammen von der letzten Befahrung am 17. Juli 2022. Der Flussabschnitt hatte zunächst Niedrigwasser, ab der Wasserableitung die übliche  Mindestwassermenge von ca. 3 cbm/sec. Alles war durchgehend befahrbar. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich nicht auf mittlere Wasserstände sondern auf die oben aufgeführten und hier zumeist vorgefundenen Wasserstände. Infos und Fotos von M. Dieckmann.

Abschnitt:

Mittlere Saalach (Standartstück)


Oberhalb St. Martin - Lofer

Länge und Schwierigkeit:

4 km WW I-II-III-IV

DKV-km:

km 47,7 - km 43,7

Befahrbarkeit:

ganzjährig

Landschaftsbewertung:

2-3


Auch wenn auf diesem Abschnitt die wildwassertechnischen Schwierigkeiten sehr unterschiedlich sind und der Abschnitt auch recht kurz ist, wird dieser Abschnitt recht häufig befahren.

Da bis zur kurzen St. Martin-Schlucht bei Pass Luftenstein das Wasser der Saalach auf einem Kilometer zumeist abgeleitet wird (s. vorherigen Abschnitt), wird üblicherweise erst hier mitten in der Schlucht die Paddeltour begonnen.

Hierzu fährt man von Lofer kommend auf der Straße Nr. 311 nach Süden/flussaufwärts. Ungefähr 1 Kilometer hinter dem Dorf St. Martin zweigt links zwischen Waldrand und Acker ein kleiner unauffälliger und unbefestigter Feldweg von der Straße ab. Hier können vorne an der Straße 1-2 Fahrzeuge abgestellt werden (> N 47° 33' 36'', E 12° 43' 03''). Von hier führt über den Feldweg ein Fußweg in die Schlucht - direkt zum sogenannten `Korkenzieher´. Üblicherweise werden die Kajaks über Wanderpfade aber noch 50 m flussaufwärts getragen und hier im wieder zugeleiteten Wasser und zwischen den riesigen Felsblöcken am linken Ufer eingesetzt.

Unmittelbar nach Fahrtbeginn folgt dann der `Korkenzieher´, ein verwalzter Schwall (je nach Wasserstand WW III oder IV-; siehe Bild unten; hier nur WW III, dieses und die nachfolgenden zwei Bilder bei deutlich mehr als Mittelwasser ).

Schnell läßt die Verblockung nach, die Schlucht öffnet sich, von Weitem wird die breite Abbruchkante eines Wehres sichtbar. Das unfahrbare Wehr kann knapp links neben der im Fluss rechts befindlichen, baumbestandenen Insel über eine Rutsche (s. Bild oben) mit wuchtiger Welle im Unterwasser befahren werden. Die Lage der Rutsche ist vom Wasser etwas schwer auszumachen, ist aber mit Slalomstangen gekennzeichnet. Eine Umtragung des Wehres ist über das linke Ufer möglich.

Nachfolgend geht es mit leichtem Wildwasser (WW I-II; s. Bild unten) u.a. am großen `Campingplatz Park Grubhof´ vorbei.

Zwei Kilometer nach dem Wehr fließt der Loferbach (Strubbach) zur Saalach hinzu. Schon kurz zuvor nehmen die Schwierigkeiten mit Verschneidungen und hinter Felsblöcken gelegenen großen Kehrwassern wieder etwas zu. Die früher direkt nach einer kleinen Brücke, dem Hubertussteg, lauerne Surfwelle `Hubertuswalze´ (WW III) wurde nach einem Hochwasser 2010 bis auf einen kläglichen Rest plattgemacht.

Nach der folgenden Linkskurve nimmt das Gefälle deutlich zu und die Saalach rauscht mit erheblicher Wasserwucht, mit Stufen, Walzen und stärkerer Verblockung die 300 m lange Slalomstrecke von Lofer (WW III-IV) hinunter (s. beide Bilder unten; hier bei Niedrigwasser).


Die Slalomstrecke kann vor einer Befahrung kurz vom linken Uferweg erkundet werden. Wem die Slalomstrecke zu schwer ist, sollte vor Beginn der eigentlichen Slalomstrecke, in der vorgenannten Linkskurve, am linken Ufer die Fahrt beenden.

Üblicherweise wird die Wildwassertour aber erst an der folgenden Rechtskurve am linken Ufer - oben in der Außenkurve steht eine Holzhütte - beendet. Achtung: Ausstieg nicht verpassen! Es folgt die schwere und nicht ganz ungefährliche `Teufelsschlucht´, deren Besuch jedoch sehr zu empfehlen ist.

Parkmöglichkeiten bestehen auf dem großen Parkplatz der Touristikinformation von Lofer (> N 47° 35' 12'', E 12° 41' 42''). Diese befindet sich an der Straße Nr. 311, etwa auf der Höhe der Slalomstreckenmitte. Sowohl zum Anfang als auch zum Ende der Slalomstrecke führen jeweils ein Fußweg vom Fluss, über die Straße Nr. 311 zum etwas entfernt liegenden Parkplatz.


Hinweis: Alle Infos zu diesem Abschnitt stammen von der letzten Befahrung am 17. Juli 2022. Die ersten drei Fotos sind vom 15. Mai 2008. Der Fluss hatte an diesem Tag auf diesem Abschnitt einen deutlich mehr als mittleren Wasserstand. Der o.g. Internetpegel in Jettenberg zeigte 80 cm an. Bis auf die Rutsche des Wehres wurde alles befahren. Die letzten beiden Fotos sind vom 17. Juli 2022. Der Fluss hatte an diesem Tag Niedrigwasser, Pegel Jettenberg 19,3 cbm/sec bzw. 27 cm. Die o. g. Wehrrutsche wurde an diesem Tag befahren. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände. Infos und Fotos von M. Dieckmann.


Abschnitt:

Untere Saalach - 1. Teilabschnitt


Au - Ehem. Grenze

Länge und Schwierigkeit:

8,9 km WW II-III

DKV-km:

km 41,7 - km 32,8

Befahrbarkeit:

ganzjährig

Landschaftsbewertung:

2


Eine der klassischen Standartstrecken für Wildwasserfahrten in den Alpen ist die Untere Saalach im Anschluss an die Teufelsschlucht nördlich von Lofer. Landschaftlich handelt es sich dabei um eine sehr schöne Strecke mit abnehmenden wildwassertechnischen Schwierigkeiten. Da ab Unken die Schwierigkeiten nur noch gering sind, wird nachfolgend die Untere Saalach in zwei Teilabschnitte unterteilt. So bieten beide Teilabschnitte für jeden Paddler etwas. Natürlich können beide Teilabschnitte auch in eins befahren werden.

Die übliche Einstiegstelle befindet sich an der Brücke bei Au. Diese wird erreicht, indem man einige hundert Meter nördlich des Kreuzungsbauwerkes der Bundesstraßen 312/311 rechts in Richtung der kleinen Ortschaft Au abbiegt. Vor der Brücke befindet sich rechts ein kleines Holzhäuschen mit Toiletten und Haltemöglichkeiten (> N 47° 36' 11'', E 12° 42' 13''). An Wochenenden im Sommer, manchmal auch in der Woche, werden hier Gebühren für die Befahrung der Saalach von der Gemeinde abverlangt. Wer eine Gästekarte aus der Saalach-Region vorzeigen kann, braucht hier nichts zu bezahlen. Die Kajaks düfen hier nur abgeladen werden. Die Fahrzeuge sind dann auf einem Parkplatz auf der anderen Flussseite abzustellen.

Rechts neben dem Häuschen führt ein Weg hinunter zum Fluss. Zweihundert Meter nach dem Einstieg macht der Fluss eine Rechtskurve und eine lange schräg abfallende, aber zumeist gut zu fahrende Steinwurfebene leitet den wildwassertechnisch interessantesten Teil der Unteren Saalach ein (s. Bild unten).

Bald danach folgt auf mehreren hundert Metern der sportlichste Teil der Unteren Saalach (WW III): Große Felsblöcke, ausgeprägte Kehrwasser, einige wenige Walzen und Löchern, die aber zumeist umfahren werden können, sowie einige sehr wuchtige Schwälle (s. beide Bilder unten).

Danach folgt auf mehreren Kilometern im Prinzip nur leichtes Wildwasser (WW I-II), welches aber gelegentlich von einzelnen etwas schweren Stellen (WW III) unterbrochen wird. Auch hier kann noch die eine oder andere Surfwelle mitgenommen werden (s. Bild unten).

Die letzte schwerere Passage (WW III) folgt an der Straßenbrücke vor Unken (s. Bild oben). Kurz danach dann die letzte III´er-Stelle auf Höhe der Ortsmitte von Unken (s. Bild unten; im Vordergrund).


Hinweis: Alle Infos zu diesem Abschnitt sind von der letzten Befahrung am 15. Juli 2022. Die Fotos sind vom 07. August 2009. Alles war durchgehend befahrbar. Der Abschnitt hatte an diesem Tag einen etwas mehr als mittleren Wasserstand. Der o.g. Internetpegel in Jettenberg zeigte damals 62 cm an. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände. Infos und Fotos von M. Dieckmann.


Abschnitt:

Untere Saalach - 2. Teilabschnitt


Ehem. Grenze - Fronau

Länge und Schwierigkeit:

6,9 km WW I-II-

DKV-km:

km 32,8 - km 25,9

Befahrbarkeit:

ganzjährig

Landschaftsbewertung:

2


Wem der erste Teilabschnitt noch zu schwer ist, kann hinter dem Dorfende von Unken die folgende sehr leichte Wildwassertour beginnen oder hier zu den anderen Paddlern zusteigen.

Hierzu unmittelbar hinter dem ehemaligen Grenzgebäude von der Talstraße 178 / 21 rechts in eine kleine Fahrstraße abbiegen. Diese führt zu einer kleinen Straßenbrücke. Auf der rechten Flussseite befindet sich ein Parkplatz
(> N 47° 39' 46'', E 12° 45' 23'') und eine gute Einstiegsmöglichkeit.

Das schwerste bei mittleren Wasserständen (und mehr) auf diesem Abschnitt sind die manchmal schwer zu kalkulierenden Verschneidungszonen hinter Felsblöcken und in Kurven, manchmal sogar in der Hauptströmung. Daneben bietet dieser Teilabschnitt eine gute Strömung, einige leichte Kiesbankschwälle (s. unten) und einen schönen Blick auf einige niedrige Felswände sowie die umgebene Berglandschaft (s. Bild oben). Besondere erwähnenswerte Stellen existieren hier nicht.

Die Ausstiegstelle befindet sich in der kleinen Ansiedlung Fronau am linken Ufer an einer Fussgängerbrücke aus Holz (> N 47° 40' 53'', E 12° 49' 27''). Leider existiert der Biergarten am Austieg inzwischen nicht mehr.

Der kleine Ort Fronau liegt ungefähr 300 m flussabwärts Meter der Brücke,
über der die Tal- und Bundesstraße 21 in Fahrtrichtung Ramsau die Saalach vom linken zum rechten Ufer quert (hier unmittelbar vor der Brücke links abbiegen). Die Fahrzeuge müssen zum Abstellen auf der Ortsstraße abgestellt werden. Zum Aufladen der Kajaks können die Fahrzeuge in die Nähe der Brücke gefahren werden. Dabei bitte nicht Anwohnerzufahrten und Radfahrer behindern!

Einen Film über die Untere Saalach findet man hier.


Hinweis: Alle Infos zu diesem Abschnitt sind von der letzten Befahrung am 15. Juli 2022. Die Fotos sind vom 07. August 2009. Der Abschnitt hatte am Tag der Fotos einen etwas mehr als mittleren Wasserstand. Der o.g. Internetpegel in Jettenberg zeigte damals 62 cm an. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände. Infos und Fotos von M. Dieckmann.




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