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Westliches Zentralmassiv / Frankreich |
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Kleinfluss mit weitgehend leichtem, zumeist recht schönem Wildwasser in eher unspektakulärer Landschaft. Die unten beschriebenen Flussabschnitte der Santoire liegen ca. 60 Kilometer Luftlinie südüdwestlich der Großstadt Clermont-Ferrand. Der Fluss entspringt in 1600 m Höhe, fliesst in nördliche Richtung und mündet nach 41 Kilometern in die Rhue, die später als linker Zufluss in die Obere Dordogne mündet. Die Santoire fliesst auf den beiden unten beschriebenen Abschnitten in einer leicht hügeligen Landschaft durch ein breiteres Tal. Baumreihen beidseitig der Ufer, gelegentlich mal ein kleines Wäldchen begleiten den Fluss. Landschaftlich prägend sind hier jedoch die großen Weideflächen im Tal. Da der Fluss abgesehen von dem nicht uninteressanten leichten Wildwasser und der Abgelegenheit nichts Besonderes aufweist, kommt eine Befahrung wohl nur auf der Durchreise in Frage, z.B. vom Alagnon zur Oberen Dordogne, wenn denn dort genügend Wasser ist. Im DKV-Führer ist der Fluss noch nicht erwähnt. |
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Weiter unterhalb der beiden leichten Abschnitte befinden sich laut www.eauxvives.org zwei weitere,
deutlich schwerere Abschnitte. Beide liegen in schluchtartigen
Waldtälern. Der erste Abschnitt scheint durch ein neues Wehr und einer Ableitung
zumeist kein ausreichendes Wasser zu führen. Evtl. ist noch der
zweite Abschnitt möglich. Näheres ist nicht bekannt. Ein Pegel der auch im Internet abgerufen werden kann, befindet sich bei `Condat´ und ist bei www.eauxvives.org/fr/niveaux/en-direct unter der Region `Auvergne´ einsehbar. Dieser Pegel liegt einige Kilometer unterhalb des zweiten unten aufgeführten Abschnittes. Laut eauxvives sollen 3,5 cbm/sec den Mindestwasserstand darstellen. Diese Menge reicht jedoch definitiv nicht! Nach einer abgebrochenen Befahrung nach 1,6 Kilometern mit 4,5 cbm/sec am Pegel Condat, werden 5,5 cbm/sec als Minimum angesehen. |
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Die
Einstiegstelle für diesen Abschnitt befindet sich an einer kleinen
Brücke (> N 45° 16' 43", E 02° 47' 14") einer Straße, die von der
Talstraße D 16 zum Ort Segur-des-Villes führt. Das Flussbett ist ab hier 5-6 m breit. Wildwassertechnisch bietet der kleine Fluss zumindest auf den ersten 1,6 Kilometern aufgrund des gleichmäßig gutem Gefälles viele leichte Schwälle, gelegentlich leichte Verblockung und kleine Stufen (WW II-III; s. Bild unten). |
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Vor typischen Kleinflusshindernissen, wie überhängende Sträucher, ist aufzupassen (s. Bild unten). | ||||||||||||
Die `schwerste´ Stelle folgt nach 1,6 Kilometern (s. Bild unten). Danach wurde damals die Fahrt abgebrochen, da der Wasserstand damals einfach zu gering war. | ||||||||||||
Die übliche Ausstiegstelle am Ende dieses Abschnitttes liegt an einer Brücke (> N 45° 15' 31", E 02° 48' 12") einer Straße, die von der Talstraße D 16 zum Dorf Saint-Saturnin führt | ||||||||||||
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Wer noch 3 Kilometer mit WW II dranhängen möchte, steigt jedoch erst bei Saint-Bonnet aus. Hier befindet sich an der Brücke (> N 45° 16' 43", E 02° 47' 14") der D 36, die in Saint-Bonnet von der Talstraße D 16 nach Westen abzweigt, eine Ausstiegsmöglichkeit. | ||||||||||||
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