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Settimana

Friaul / Italien

Kleiner Fluss in breitem Geröllbett. Interessant als rasante Vorfahrt für die anschließende Cellina. Näheres zur Cellina siehe unter diesem Fluss.

Die Settimana liegt ca. 25 Kilometer Luftlinie nordöstlich der Stadt Belluno und entspringt in bis zu 2480 m hohen Bergen.

Die Unterste Settimana ist meistens fahrbar, wenn die Cellina auf der Standartstrecke nicht ganz Mittelwasser hat. Dann findet man hier Niedrigwasser vor. Der darüber liegende Abschnitt der Mittleren Settimana benötigt etwas mehr Wasser.

Nachfolgend einige kurze Hinweise zur Mittleren Settimana. Dieser Abschnitt wird nach dem DKV-Führer auf den DKV-Kilometern 7 bis 13 mit WW III-IV angegeben.

Bei der Mittleren Settimana (s. Bild oben: Hier einer der leichtesten und übersichtlichsten Stücke dieses Abschnittes) handelt es um einen rasanten, leicht bis mäßig, in kurzen Teilstücken sogar stark verblockten Fluss. Einige Stelle sind sehr steil, eng und unübersichtlich. Bei sehr wenig Wasser sind diese Stellen sehr hakelig und evtl. nicht mehr fahrbar. Das Gefälle ist außerhalb dieser Stellen gleichmäßig gut.

Hinweis: Das Foto und die Infos zur Mittleren Settimana basieren auf den 17. April 2013 und sind von Mathias Dieckmann. Der Fluss hatte an diesem Tag einen Wasserstand der auf Teilen teilweise über, teilweise unter dem Mindestwasserstand lag. Einige stark verblockte und enge Stellen waren bei diesem Wasserstand nicht fahrbar. Der an der Cellina liegende Pegel Prescudin zeigte an diesem Tag ca. 1,60 m an. Der Fluss wurde nur auf einem kurzen Stück befahren. Bis auf die ersten 2 Kilometer wurde der Rest nur erkundet. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände.

Abschnitt:

Unterste Settimana

Geröllbremse - Mündung in Cellina

Länge und Schwierigkeit:

2 km WW II-III

DKV-km:

km 13 - km 15

Befahrbarkeit:

bis Anfang Mai

Landschaftsbewertung:

2-

Auf diesem Abschnitt unterhalb einer großen Geröllbremse verläuft der schmale Fluss durch ein riesiges Kies- und Geröllbett in herrlicher Hochgebirgslandschaft. Von der den Fluss querenden Brücke erscheint der Fluss in dem riesigen Kies- und Geröllbett wie ein winziger und leichter Kiesbankbach. Aber dieses täuscht.

Eingestiegen wird unterhalb der auffälligen Geröllbremse am linken Ufer. Am linken Ufer verläuft auch eine kleine asphaltierte Straße. 300 m vor bzw. unterhalb der Geröllbremse führt ein Schotterweg flussaufwärts zum Rand des Kies- und Geröllbettes (> N 46° 16' 53'', E 12° 29' 60''). Von hier sind die Kajaks mehr weniger weit zum Wasser zu tragen.

Der kurze Abschnitt bietet eine rasante Fahrt. Viel Zeit zum Landschaft gucken bleibt nicht, da immer wieder zu wenig überspülten Steinen in der Fahrroute ausgewichen werden muss. So ist ein ständiges Zirkeln erforderlich. Alles ist aber gut überschaubar, man muss sich bei der schnellen Strömung nur immer schnell entscheiden.

Auf den letzten 500 m gräbt sich der Fluss ein wenig in das Kies- und Kiesbett ein und die Fahrt wird wegen des zunehmenden Gefälles noch etwas schneller (ohne Bilder).

Nach insgesamt zwei Kilometern mündet die Settimana schließlich von rechts in die oft sogar weniger Wasser führende Cellina. Hier ändert sich der Charakter. DerDie Cellina ist nun breiter und die Strömung wird vorübergehend etwas ruhiger. Näheres zur Cellina siehe bei diesem Fluss.

Hinweis: Die beiden Fotos und die Infos zu diesem Abschnitt basieren auf den 17. April 2013 und sind von Mathias Dieckmann. Der Fluss hatte an diesem Tag einen niedrigen Wasserstand. Alles konnte durchgehend befahren werden. Der an der Cellina liegende Pegel Prescudin zeigte an diesem Tag ca. 1,60 m an. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände.

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