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Westliches Zentralmassiv / Frankreich |
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Abwechslungsreicher Fluss in den westlichsten Ausläufern des
Zentralmassivs. |
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Die Viaur entspringt in 1100 m Höhe, verläuft durch die hügelige Landschaft der westlichsten Ausläufern des Zentralmassivs und mündet nach 167 Kilometern in den Aveyron. Die Vegetation der Waldtäler ist eher mittel- als südeuropäisch geprägt. Die ersten beiden beschriebenen Abschnitte liegen etwa zwischen den Städten Rodez und Albi. Der letzte Abschnitt kurz vor der Mündung des Viaur in den Aveyron. Der maßgebliche und auch im Internet abrufbare Pegel liegt in Villefranche. Der Pegel kann über die Website www.hpgaronne.ecologie.gouv.fr/acrue/index2.htm > Aveyron > Saint-Just aufgerufen werden. Leider existieren hierfür keine Bezugswerte. 0,50 m dürfte aber für die Obere Viaur einen Wasserstand zwischen Mindest- und Niedrigwasser und für die Mittleren Viaur Niedrigwasser bedeuten. Ein Campingplatz in der Nähe des Wildwasserabschnittes, der in 2010 bereits ab 1. April auf hatte, befindet sich in Naucelle (`Camping du Lac de Bonnefon´). |
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Auf diesem Abschnitt verläuft die Viaur auf
der gesamten Länge durch ein sehr schönes, tiefes und einsames Waldtal. |
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Die Paddeltour beginnt zunächst leicht, dann folgen in mal mehr oder mal weniger großen Abständen einzelne stärker verblockte Stellen mit Abfällen (um WW III). |
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Das besondere dieser Stellen ist, dass diese aus verhältnismäßig großen Felsblöcken bestehen und manchmal die Sicht auf eine mögliche Fahrroute zwischen den Felsen nehmen (s. Titelbild und beide nachfolgende Bilder). |
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Nach ca. 5,5 Kilometer wird dann die auch im DKV-Führer erwähnet IV´er-Stelle erreicht, die zuvor besichtigt werden sollte und ggf. über das rechte oder auch linke Felsufer umtragen werden kann (s. Bild unten). Bei dieser Stelle handelt es sich um einen hufeisenförmigen Abfall mit einem dementsprechend sehr rückläufigen Unterwasser. |
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Nach einer weiteren verblockten Stelle liegen dann
die Schwierigkeiten auf mehreren Kilometern deutlich niedriger (WW II). Zum Ende dieses
Abschnittes folgen dann noch einmal drei verblockte Stellen (um WW III). |
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Zum Einstieg siehe oben. Bei diesem Abschnitt handelt
es sich um einen reinen, auf der ersten Hälfte noch halbwegs sportlichen Wanderflussabschnitt. |
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Nach St. Just (DKV-km 67,8), in dem sich auch der maßgebliche
im Internet abrufbare Pegel befindet, und dem linken Zufluss der Ciour wird der Fluss
breiter und etwas wasserreicher und ist ab hier auch etwas länger fahrbar als
der vorherige Teilabschnitt. |
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Auf diesem nun folgendem 6 Kilometer langen Teilabschnitt verläuft der Fluss durch ein offenes Wald- und Wiesental. Einzelne landwirtschaftliche Höfe und Weideflächen begleiten den Fluss. Die Schwierigkeiten sind noch geringer als auf dem vorherigen Teilabschnitt und liegen auch auf Grund der vielen Zahmwasserstrecken nur noch bei WW 0-I. Im Verlauf dieses Teilabschnittes ist eine breite Röhrenbrücke (s. Bild unten) zu umtragen. |
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Eindrucksvoll ist hier eine zum Ende auftauchende riesige Eisenbahnbrücke (`Viaduc du Viaur´) aus dem Jahre 1902, die größte Stahlbrücke Frankreichs, mit 116 m Höhe und 460 m Gesamtlänge. |
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Unter ihr befindet sich noch ein weiteres Schrägwehr,
das für erfahrene Wildwasserpaddler am äußersten linken Rand evtl.
befahrbar ist, andernfalls auch umtragen werden kann. Hinweis: Alle Fotos und Infos basieren auf den 08. April 2010. Der Fluss hatte an diesem Tag einen niedrigen Wasserstand. Der Pegel in St. Just zeigte 0,48 m an. Bis auf die Röhrenbrücke war alles durchgehend fahrbar. Die wildwassertechnischen Bewertungen beziehen sich auf mittlere Wasserstände. Das letzte Bild von diesem Abschnitt von Clemens Kunisch. Alle anderen Bilder und die Informationen von Mathias Dieckmann |
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(noch nicht beschrieben) |
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