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Friaul / Italien |
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Kleiner
Fluss mit zunächst unterschiedlich schwerem Wildwasser in schöner
teilweise auch hervorragend schöner Landschaft. Später schneller
Kleinfluss in einem bereiten Geröllbett. Die Cimoliana liegt ca. 25 Kilometer Luftlinie nordöstlich der Stadt Belluno und entspringt in bis zu 2700 m hohen Bergen, fliesst in südliche Richtung und mündet nach 16 Kilometern in die Cellina. Die Cimoliana und die östlich gelegende Settimana sind die beiden wichtigsten Zuflüsse zur südlich gelegenden Cellina. Die Cimoliana ist meistens fahrbar, wenn die Cellina auf der Standartstrecke zumindest nicht ganz Mittelwasser hat. Dann findet man hier Niedrigwasser vor. Der nächstliegende Pegel befindet sich beim Pegel Prescudin (oder rivermap.ch), weiter unterhalb an der Standartstrecke der Cellina. 0,32 m können hier evtl. einen niedrigen Wasserstand auf der Standartstrecke der Cimoliana bedeuten. Im Oberlauf fliesst der kleine Fluss teilweise durch hervorragend schöne teilweise auch kurze klammartige Schluchten mit schnell wechselnden Schwierigkeiten von nur mäßig-schwer bis teilweise sogar sehr schwer (s. Bild unten von einer IVer-Passage). |
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Ab einer auffälligen großen Gefällbremse, verstetigt sich das Gefälle und die Cimoliana bietet auf 1,5 Kilometer interessantes Wildwasser - s. Bild rechts. |
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Danach folgen noch 3,5
Kilometer durch ein breites Kiesbett. Aufgrund des starken Gefälles ist
hier die Strömung weiterhin sehr schnell (WW II-III) und eine
Kombination mit dem vorherigen Teil sinnvoll (> Standartstrecke). Nach der Straßenbrücke bei Cimolias geht´s noch weitere 3,5 Kilometer bei geringeren Schwierigkeiten durch ein weites Kiesbett (WW I-II). Oft versickert hier das Flusswasser vollständig im Kies und tritt erst im Bereich der Mündung in die Cellina wieder zu Tage. Auf den letzten 500 m bis zur Cellina nehmen die Schwierigkeiten noch einmal kurz zu (WW III-II). Hier befindet sich am Anfang ein Abfall und später noch eine steckgefährliche niedrige Kunststufe. |
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Interessant ist die Standartstrecke ab der Geröllbremse bis zum Dorf Cimolais, wenn
hier das Wasser ausreichend ist. Leider ist dieses oft nur nach
Regenfällen der Fall. Dann ist das vormals klare Wasser zumeist trüb
und den nur knapp überspülten Felsblöcken kann bei der rasanten
Strömung nur mit Mühe ausgewichen werden. Zum Einstieg einfach ab dem Ort Cimolais der Talstraße rund 5 Kilometer flussaufwärts bis zu der auffälligen Geröllbremse (s. Bild unten) folgen. 50 m unterhalb kann an einem kleinen Zufluss geparkt (> N 46°19'13.9", E 12°27'03.3") und die Wildwassertour begonnen werden. |
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Nach einzelnen Blockstellen (s. Bild oben) folgt nach 700 m eine kurze, relativ einfach zu befahrene nicht ganz 100 m lange klammartige Schlucht (s. Bild unten). | ||||||||||||
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Kurz danach folgt der schwerste Teil. Eine 100 m lange
Blockpassage, mit einer dichten Folge von überspülten Felsblöcken und Abfällen
hinter den Felsblöcken (s. Bild unten). |
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Alles bei einem erheblichen Gefälle und einer sehr schnellen Strömung. |
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Danach wieder einzelne Blockstellen, deren Abstände nun
immer größer werden (s. Bild oben). 700 m nach der Klamm öffnet sich das Tal, die Berge treten zurück und die Cimoliana
fliesst nun durch ein breites Kiesbett. Aber auch hier bieten in der schnellen
Strömung noch einige Stellen, die im weiteren Verlauf immer geringer werden,
noch etwas Spannung. In Cimolais befindet sich nördlich der großen Straßenbrücke am Ortsrand und direkt am Fluss gelegen eine große Grünfläche, die in Teilen auch beparkt werden darf (> N 46°17'18.3", E 12°26'28.0"). Am besten 300-400 m nördlich der Brücke am rechten Ufer die Fahrt beenden und auf Grund der starken Strömung vorher eine geeignete Ausstiegstelle erkunden. Nordöstlich von Cimolais gibt es einen einfachen Campingplatz am Fluss, der jedoch im Frühjahr noch nicht geöffnet hat. |
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